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Astronomie im SüdOsten:


Ein seltenes Rendezvous am Himmel - die Mars-Plejaden-Konjunktion

Ein nicht alltäglicher Anblick wird uns heute Abend erfreuen: die Mars-Plejaden-Konjunktion. Und wir haben Glück, denn auch das Wetter spielt mit.
Man sollte die schöne und vor allem klare Witterung nutzen und sich, am besten mit dem Fernglas, die Konjunktion von Mars, unserem äußeren Nachbarplaneten, mit dem offenen Sternhaufen der Plejaden, auch bekannt als Siebengestirn, ansehen. 
Als Konjunktion bezeichnet man in der Astronomie die scheinbare Begegnung zweier Himmelskörper, meistens zweier oder mehrerer Planeten oder eines Planeten mit Sonne oder Mond oder eben anderen besonderen Sternenkonstellationen.

Die letzte Annäherung des roten Planeten an  das Siebengestirn ist schon längere Zeit her. Sie war am 20.01.1991, als damals der Mars nur 1,7° südlich der Plejaden vorbeizog. 1,7° ist schon recht nah, das ist ungefähr die Breite des kleinen Fingers bei ausgestrecktem Arm. Heuer ist der Abstand etwas größer und liegt bei 2,6°, also ungefähr Daumenbreite.
Die nächste Annäherung findet dann erst wieder am 4.02.2038, dann mit 2,0° Abstand statt. Man sollte also diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen.

Im Fernglas ergibt sich ein faszinierender Anblick, aber auch mit bloßem Auge kann man das Schauspiel gut erkennen.  Man sieht die bläulich schimmernden Plejaden mit dem rot leuchtenden Mars gleich daneben, ein wunderschöner Kontrast. 

Siehe Abbildung: 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 
©️ SUW-GRAFIK (AUSSCHNITT)

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